Zen & Christentum 

(Chan ist die chinesische Urform des jap. Zen)

Zen-Meditation ist in zwischenzeit für viele Christen eine sinnvolle Bereicherung im Glauben. Menschen wie der katholische Geistliche und Zen-Meister Hugo Enomiya-Lassalle haben große Weitsicht bewiesen und sehr zur Annäherung zwischen östlicher und westlicher Spiritualität beigetragen.

 

Es gibt seither durchaus gute und stabile Kontakte zwischen den christlichen und den buddhistischen Traditionen.

 

Durch  Zen-Meister Hugo Enomiya-Lassallewurde Zen-Meditation auch für viele Christen zur Praxis und Bereicherung.

 

Trotz dieser begrüßenswerten Annäherungen in den vergangenen Jahrzehnten ist "Christliches Zen" innerhalb der Kirchen nach wie vor umstritten. - Obwohl es inzwischen sogar mehrere offizielle "Christliche Zen-Linien" gibt.

 

Die im Zen-Buddhismus angestrebte "Einheit allen Seins", die Überwindung von jeglichem Dualismus, entspricht am ehesten dem christlichen Wort der "Selbstlosigkeit", ist jedoch sehr viel umfassender. Dies jedoch widerspricht für viele Christen ihrem Glauben an einen personifizierten Schöpfer, einer den Tod überdauernde Seele und an ewiges Leben im Reich Gottes. - "Christliches Zen" wird bei uns aus genannten Gründen NICHT angeboten.

 

 

Zitat von Zen-Meister / Pater Lassalle:

 

"Nicht-Dualität" im Zen, entspricht im christlichen Sinn

der "Einheit mit Gott", der in allem sichtbar wird.